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Lkw 7t gl (Bw)
- Magirus-Deutz A6500 / Jupiter -

(klu) - Ab 1961 erhielt der Jupiter wie auch die LKW der 5t-Klasse die so genannte Einheitspritsche mit den zweiteiligen, abklappbaren Seitenwänden. Auf dieser Pritsche waren auch Rüstsätze, wie zum Beispiel die Tankanlage 4600l, zu verladen, die für die 4,5m Pritsche zu lang waren. Eingesetzt wurden diese Fahrzeuge hauptsächlich zum Materialtransport und als Zugfahrzeug, z.B. für die Flak 40L70.

Auf der Pritsche konnten bis zu zwei klappbare Mittelsitzbänke in dafür vorgesehene Löcher eingesetzt werden. Hierfür benötigte der Militärkraftfahrer (MKF) dann jedoch die Fahrerlaubnis der Klasse D (mehr als 8 Personen). Natürlich gab es diese Variante wieder mit bzw. ohne die vorgebaute Seilwinde.

Magirus-Deutz Jupiter Var. 2 Einheitspritsche
(Werkfoto Magirus/ Sammlung Klunkert)

Die Sitzbank für 8 Soldaten auf der Ladefläche
(Foto: Bundeswehr / Sammlung Klunkert)

Als Variante 3 wurde in der TDv die Version mit der Vorbau-Seilwinde bezeichnet
(Foto: Bundeswehr / Sammlung Klunkert)

Von der Ausführung mit den zweiteiligen Bordwänden gab es auch eine Version zum Transport
der Hohlplattenbrücke. Diese ist an der erhöhten Stirnwand erkennbar.
(Werkfoto Magirus/ Sammlung Klunkert)

Magirus Jupiter eines PiBtl aus dem Jahre 1978
(Foto: Wolf Canisius)

Der Hohlplattentransporter in der Seitenansicht
(Werkfoto: Magirus/ Sammlung Klunkert)

Gebräuchlich war der einfarbige Anstrich in gelboliv
(Foto: Wolf Canisius)

Die Variante 1 wurde natürlich auch als Rüstsatzträger herangezogen. Die hier gezeigte Version nennt sich Streugerät UREA und verstreut „Harnstoff, technisch" zur Enteisung von Flugplätzen und den zugehörigen Betriebsflächen.

Jupiter mit einteiliger 5 m Pritsche und Streugerät
(Foto: Sammlung M. Pahlkötter)

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