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Schlauchboote (Bw)

(schu) - Schlauchboote stehen verschiedenen Einheiten des Heeres als leichte Übersetz- und Aufklärungsmittel über Gewässer zur Verfügung. Bereits zur Erstausstattung der Bundeswehr gehörte das kleine Schlauchboot für 2 bis 3 Mann bzw. 300 kg Beladung sowie das große Schlauchboot für 8 bis 10 Mann Besatzung. Den Booten war gemein, dass sie aus einem Bootskörper aus Gummi und einem Holz-Einlegeboden verfügten. Umlaufende Tragseile ermöglichten den Transport der Boote. Angetrieben wurden sie mit Hilfe von Paddeln. Aufgrund des hochgezogenen Hecks und Bugs ließ sich ein Außenbordmotor nicht montieren. Das Schlauchboot 2-3 hatte eine Länge von 3 m und war 1,15 m breit. Beim Schlauchboot 8-10 betrug die Länge 6 m und die Breite 1,85 m.

 
Das kleine Schlauchboot im Pioniereinsatz
(Foto: Bundeswehr)

Ab den siebziger Jahren wurde das Schlauchboot 8-10 durch ein Nachfolgemodell der Deutschen Schlauchbootfabrik (DSB) ersetzt. Dieses 5,8 m lange und 2 m breite Bootsmuster verfügt über eine Befestigungsmöglichkeit für Außenbordmotoren, lässt sich aber auch weiterhin paddelnd fortbewegen.

Folgegeneration des großen Schlauchboots 8-10
(Foto: Ralf Schulte)

Das große Schlauchboot mit Außenborder
(Foto: Thomas Seifert)

Das Komplettgewicht von 180 kg macht behelfsmäßige Transportmittel sinnvoll
(Foto: Thomas Seifert)

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