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Lkw gel. 5 Mp / Lkw gel. (NVA)
- Ural 375 D / Ural 4320 -

Die Schneefräse D-902 gehörte zur Flugplatzwartungstechnik. Sie war in der Lage, stündlich bis zu 1200 Tonnen Schnee zu räumen. Die Räumbreite betrug bis zu 2,80 Metern. Der Einsatz war bis zu einer maximalen Schneehöhe von 1,5 Meter möglich.

Die Schneefräse D-902
(Foto: Achim Thalheim)

Der Autodrehkran ADK 8T210
(Foto: Eckhard Uhde)

Der Mehrfachraketenwerfer- bzw. Geschosswerfersystem BM-21 wurde in den Jahren 1950-1958 vom staatlichen Waffenhersteller Splav im russischen Tula entwickelt. Es wurde ab 1963 bei den sowjetischen Landesstreitkräften und im Warschauer Pakt eingeführt. Es diente der Bekämpfung und Vernichtung von Truppen und Bewaffnung, Flächen- und Einzelzielen. Die Reichweite lag bei 5.000 bis 20.400 Metern.

Ein "Grad-Hagel" (Komplex 9K51) im Warschauer Armeemuseum
(Foto: Wolfgang Canisius)

Ural 4320 mit LAK
(Foto: Achim Thalheim)

Ab 1977 wurde der Ural überarbeitet und mit dem vom Lkw Kamaz bekannten Achtzylinder-Dieselmotor versehen. Das in dieser Form als Ural 4320 bezeichnete Kfz erhielt die NVA ab 1983.

Daten  Ural 375 Ural 4320
Typ Pritschen-Lkw Pritschen-Lkw
Plätze 1 + 2 Sitzplätze 1 + 2 Sitzplätze
Motor
Leistung 133 kW  154 kW
Motor 7 Liter Hubraum V8 Motor 4 Takt Ottomotor 11 Liter Hubraum V8 Motor 4 Takt Ottomotor
Steigfähigkeit 65% 58 %
Watfähigkeit 1500 mm 1500 mm
Kletterfähigkeit 800 mm 800 mm
Überschreitfähigkeit 700 mm 700 mm
maximale Geschwindigkeit 75 km/h 85 km/h
Wendekreis 21 m 23 m
Massen und Maße
Leermasse 8,4 t 8,4 t
Zulässige Gesamtmasse 13,2 t 13,4 t
Maße (LxBxH) 7350 mm x 2690 mm x 2980 mm 7366 mm x 2674 mm x 2870 mm

 


Diese Seiten entstanden im Rahmen der Aktion "Veteran der Monats" unter Mitarbeit
von Eckhard Uhde, Achim Thalheim, Christian Knaack, Wolfgang Canisius und Henrik Clausen

 

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