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BILDARCHIV
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UN-Friedensprävention in Sierra Leone

Wer geglaubt hat, Beiträge der Bundesrepublik Deutschland zu Krisenpräventionen der UN würden lediglich von der Bundeswehr und der Polizei beschritten, der muss sich eines besseren belehren lassen. Auch das THW gehört dazu. So steht das Technische Hilfswerk (THW) im Auftrag des Bundesministeriums des Innern und auf Ersuchen des Auswärtigen Amtes und der Vereinten Nationen an der Seite von rund 17.000 Blauhelm-Soldaten an der bislang größten UN-Friedensmission in Sierra Leone (UNAMSIL) teil. Seit 1991 kämpfen dort Rebellen der Revolutionären Einheitsfront gegen Regierungstruppen. Zehntausende Tote und mehr als zwei Millionen Vertriebene waren die Folge. Der Auftrag der UN-Friedenstruppe besteht in der Entwaffnung der Aufständischen sowie der Unterstützung der staatlichen Autoritäten. Im Mai 2002 fanden unter dem Schutz der UN-Truppen Parlamentswahlen statt und mit der Einrichtung neuer Regierungsgewalt kehrt das Leben in Sierra Leone langsam zur Normalität zurück. Der THW-Einsatz begann im Dezember 2001 und dauert bis heute an. Aufgabe des THW-Kontingents ist es u.a., die Ausfall- und Betriebssicherheit der Elektroinstallationen in den Camps der Blauhelmsoldaten zu gewährleisten.

Sierra Leone während der Regenzeit
(Foto: Florian Schuster)

Ein Unimog 2-Tonner des deutschen UNAMSIL-Kontingents
(Foto: Florian Schuster)

Ein UN-Unimog im "Kopfstand"
(Foto: Florian Schuster)

Am Atlantik-Strand
(Foto: Florian Schuster)

Auch Friedensschützer brauchen mal eine Pause
(Foto: Florian Schuster)

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