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NEF BwZKrHs Koblenz (Bw)
 - VW T5 Multivan -

(schu) - Seit dem Oktober 2005 verfügt das Bundeswehrzentralkrankenhaus (BwZKrHs) Koblenz über ein neues Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) auf der Basis des Multivan VW T5. Das auffällig gestaltete Fahrzeug wurde über den BwFuhrparkService beschafft und in enger Kooperation mit VW und KFB-Extramobile entwickelt.

Ein BwFuhrparkService-Fahrzeug der besonderen Art: Das neue NEF des BwZKrHs Koblenz
(Foto: KFB-Extramobile GmbH)

Das NEF ist auch für ELW-Aufgaben ausgerüstet
(Foto: KFB-Extramobile GmbH)

Der VW T5 Multivan NEF der Bundeswehr ist mehr als nur ein gewöhnliches Notarzteinsatzfahrzeug. Es verbindet die Funktionen eines NEF mit denen eines Einsatzleitwagens und dient gleichzeitig auch noch als Notarzt-Ausbildungsfahrzeug. Ein Materialschrank im Laderaum bietet umfassende Stau- und Ablagemöglichkeiten für medizinische und notfallmedizinische Gerätschaften wie Defibrillator, Spritzen- oder Vakuum-Absaugpumpe. Eine Kühlbox sowie eine Wärmeschublade zur Aufnahme von Infusionen ergänzen die Ausstattung. Der Fahrgastraum des Multivans wurde für Aufgaben der Einsatzleitung ausgelegt. Zwischen den beiden Einzelsitzen befindet sich ein Kommunikationsschrank mit Funk- und GSM-Telefon sowie ein Onboard-Fax. Damit kann das Fahrzeug bei größeren Schadenslagen als ELW für den leitenden Notarzt dienen.

Das außergewöhnliche Design dient der besseren Erkennbarkeit auf Einsatzfahrten
(Foto: KFB-Extramobile GmbH)

Damit das NEF des BwZKrHs bei Einsätzen im Großraum Koblenz auch sicher unterwegs sein kann, ist es mit einer Sondersignalanlage Hella RTK 6, Sputnik-Blitzer und einer Kompressor getriebenen 4-Horn-Martinanlage ausgestattet. Ein Mehr an Sicherheit soll das auffällige weiß-sanitätsblaue Design mit gelben Reflektorstreifen liefern. Eine Navigationsanlage erleichtert dem Fahrer die Orientierung.

Der mit einem 180 PS starken 2,5-l-TDI-Motor ausgestattete Multivan baut auf einem 4-Motion-Allradfahrwerk auf, besitzt ESP und verfügt über verstärkte Scheibenbremsen.

Das NEF löst einen Audi A6 Avant ab, der ein Jahr lang als Interimlösung beim Koblenzer BwZKrHs im Einsatz stand. Zum Bw-Rettungsdienst gehört ferner noch ein Intensivtransportwagen.


Wir danken Herrn Dauerböck (KFB-Extramobile GmbH) für die freundliche Unterstützung.

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