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Feuerlöschkraftfahrzeug, leicht, Flugplatz (FlKfz le, Flugplatz) (Bw)
- Rosenbauer FLF 3080/135/120 -

(schu) - Gegenwärtig (Herbst 2009) erprobt die ABC- und Selbstschutzschule des Heeres in Stetten am kalten Markt ein Nachfolgemodell für den teilweisen Ersatz des FlKfz 1000 auf Unimog-Fahrgestell und des FlKfz 3500. Es kommt aus dem Hause Rosenbauer und entspricht konzeptionell einem Hilfeleistungslöschfahrzeug. Das 18 Tonnen schwere Löschfahrzeug baut auf dem Scania-Fahrgestell P 380 CB EH2 mit einem Radstand von 4.700 mm und einer zulässigen Gesamtmasse von 18.000 kg auf. Zur Feuerlöschausstattung gehören eine Rosenbauer-Pumpe N25 mit einer Förderleistung von 2.500 Liter/min sowie ein Dachmonitor RM 25 E. Vier Bodensprühdüsen dienen dem Selbstschutz. An Bord des Fahrzeugs wird ein  Löschwasservorrat von 2800 Litern und ein  Schaummittelvorrat von 280 Litern mitgeführt. Ferner steht eine Pulverlöschanlage mit 135 kg und eine Minimax-Kohlendioxid-Löschanlage mit 120 kg zur Verfügung. Komplettiert wird die feuerwehrtechnische Ausstattung durch eine  Rotzler Treibmatic TR 30/6 Zugeinrichtung sowie einen Lichtmasten des Typs Flexilight.

So weit bekannt ist, soll das zukünftige FlKfz, leicht insbesondere dort eingesetzt werden, wo Brandschutzaufgaben im Rahmen militärischer Operationen von Brandschutzsoldaten wahrgenommen werden müssen. Die Beschaffung von 36 Fahrzeugen wird in Betracht gezogen.

Das Feuerlösch-Kfz, leicht anlässlich des Tag der offenen Tür der WTD 41 im Sommer 2009
(Foto: Heiko Grahl)

Im Gegensatz zum FlKfz 1000 ist das FlKfz, leicht mit einer Staffelkabine ausgestattet
(Foto: Wolfgang Canisius)

Da das FlKfz im Truppendienst eingesetzt werden soll, ist eine bronzegrüne Lackierung vorhanden
(Foto: F.L.)

Für die Bw-Feuerwehrfahrzeuge der 3. Generation gelten neue Bezeichnungen: FlKfz, leicht, Flugplatz
(Foto: F.L.)

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